Die Gemeinde Hümmel bewirtschaftet ihre Flächen seit über 20 Jahren mit dem Ziel, urwaldähnliche Wälder entstehen zu lassen.
Dies bedeutet:
- keine Kahlschläge und keine Chemie
- Totholzerhaltung
- Förderung urwaldähnlicher Laubwälder
- eigene, große Schutzgebiete
- Renaturierung der Bachläufe
Diese Waldwirtschaft geschieht nach den Kriterien der Arbeitsgemeinschaft naturgemäße Waldwirtschaft (ANW) und wurde durch den FSC (= Zertifizierung von Bewirtschaftungsstandards) anerkannt.
Naturschutz
Naturschutz wird in Hümmel groß geschrieben: Neben der ökologischen Waldwirtschaft, die Wälder mit einer beeindruckenden Artenvielfalt entstehen lässt, gibt es weitere Schutzprojekte:
Teile alter Wälder werden unter Totalschutz gestellt; Wiesenflächen aus der Nutzung genommen und seltenen Blumen und Schmetterlingen überlassen; Pflanzaktionen mit Naturschutzverbänden lassen Vogelschutzgehölze auf ehemals landwirtschaftlichen Flächen entstehen. Die hohe Anzahl seltener Vogelarten hat zur Ausweisung eines EU-Vogelschutzgebietes geführt, zu dem der gesamte Wald der Gemeinde Hümmel gehört.
Wälder sind ganz besondere Lebensräume und spielen eine entscheidende Rolle im Naturschutz. Gemeinsam mit der Universität Trier werden Projekte zum Erhalt der Artenvielfalt umgesetzt.
Beispielsweise für die Laubholz-Säbelschrecke, die im Gemeindewald nachgewiesen wurde. (ELSA)
Gemeindeförster: Josef Eichler

Ich bin Ihr Ansprechpartner bei Fragen und Angelegenheiten rund um den Gemeindewald Hümmel.
Gerne können Sie mir eine E-Mail schreiben: forst@gemeinde-huemmel.de
oder anrufen: 02694 / 337 499 6